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Über Vergangenes und Zukünftiges

Ein spontaner Jahresrückblick des Pastoralteams

Das Jahr 2014 nähert sich dem Ende. Am Ende eines Jahres blicken wir zurück auf das, was in den vergangenen 12 Monaten gewesen ist. Wie war mein Jahr? Was soll das Neue bringen? Diese und andere Fragen beantworten unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger.

 

Welche Highlights gab es in Deinem Jahresverlauf, Michael?

Michael Kontzen: Da ist zu aller erst mein Wechsel von Gähwil nach Marbach. Mein Abschied aus dem Toggenburg als auch mein Start im Rheintal bleiben mir in guter Erinnerung. Super war auch die Romreise der Minis. Ich konnte noch privat ein paar Tage anhängen und war bei der Eröffnung der Synode dabei. Das war eindrucksvoll.

 

Was hat Dich in diesem Jahr überrascht?

Pfr. Albert Wicki: Eine Überraschung der besonderen Art war für mich die starke Überschwemmung am 28. Juli. Das ging mir sehr nahe. Neben der negativen Überraschung dieser brachialen Gewalt der Natur erlebte ich aber auch ganz stark die positive Kraft der Solidarität unter den Menschen. Da wurde angepackt, die - die da waren - halfen einfach einander.

 

Donat, welche neuen Themen haben sich in diesem Jahr für Dich ergeben?Donat Haltiner: Da ich mir sehr wünsche, mehr mit den Menschen in Kontakt zu kommen, bin ich im Moment daran, die Kommunikation zwischen dem Pfarramt und den Menschen vor Ort zu verbessern. So gestalten wir eine neue Homepage, einen Flyer für Neuzuzügler… und ich hoffe natürlich, nächstes Jahr mehr Zeit einsetzen zu können, um den Menschen nahe zu sein.

 

Justin, was hat Dich besonders gefreut?

Justin Mat: Ich durfte 6 Wochen in meiner Heimat weilen. Besonders erinnere ich mich an die Gottesdienste, die ich in voll besetzten Kirchen feiern durfte. Die bekannten Melodien, voller Begeisterung gesungen, versetzten mich in meine ersten Erfahrungen mit Kirche in der Kindheit. Dankbar durfte ich zurückschauen, was gewachsen ist, in mir und bei den Menschen dort.

 

Auf was bist Du besonders stolz, Peter?

Peter Legnowski: In einer Pfarrei tätig zu sein, die lebt. Dies macht sich nicht nur an mehr oder weniger gut besuchten Veranstaltungen oder Gottesdienste deutlich. Vielmehr erlebe ich dies in Rückmeldungen auf die Arbeit von uns Seelsorgern. Dabei wird nicht nur Kritik deponiert, sondern ich erhalte viele wertvolle Anregungen. Es zeigt mir: in der Seelsorgeeinheit gibt es keine „Kirche von oben“, sondern eine Kirche des Miteinander.

 

Klaus und Anne, was war das Schönste, das Ihr in diesem Jahr erlebt habt?

Klaus u. Anne Heither: Beruflich waren es die Assisireise der Firmlinge und die Romreise mit den Minis. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie sich die Jugendlichen auf das Programm, die Gemeinschaft und den Glauben einlassen. Privat war die Geburt unseres dritten Kindes das Schönste.

 

Worauf freust Du Dich im nächsten Jahr besonders, Sibylle?

Sibylle Spichiger: Ich freue mich auf das ganze nächste Jahr, auf Winter und Frühling, die ich hier im Rheintal zum ersten Mal so erleben werde, aber auch auf das weitere Kirchenjahr, das ich mit Sternsingern, Fastenzeit, Ostern, Erstkommunion und Firmung hier in der Seelsorgeeinheit kennenlernen darf. Besonders gespannt bin ich aber auf die Fasnacht!