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Vom Sport zur Seelsorge

Ramona Baumgartner neu Pastoralassistentin in Rebstein

Am 1. August beginnt Ramona Baumgartner als Pastoralassistentin in Berufseinführung in der Pfarrei Rebstein. Die 23-Jährige ist aufgewachsen in Kriessern und beendete kürzlich ihr Theologiestudium. Wir sprechen mit der erfolgreichen Leichtathletin über ihre neue Aufgabe als Seelsorgerin und ihre Erwartungen an den Berufseinstieg.


Ramona, was war deine Motivation katholische Theologie zu studieren?

Ramona Baumgartner: Der Glaube fasziniert mich. Ich will ihn mit dem konkreten Leben der Menschen verbinden können und verantwortungsvoll leben.


Du tauschst das Trikot gegen ein liturgisches Gewand: Warum möchtest du in der Kirche schaffen?

Ramona Baumgartner: Weil mir der unmittelbare Kontakt zu den Menschen mit all ihren Freuden und Hoffnungen, aber auch all ihren Sorgen wichtig ist, möchte ich mich mit ihnen zusammen den Lebens- und Glaubensfragen stellen. Ich möchte den Menschen ein positives und lebensfrohes Bild von Glaube und Kirche weitergeben. Vielleicht kann für sie dann – wie für mich –

Glaube und Kirche ein Stück Heimat sein.


Welche Eigenschaften als Sportlerin kannst du für den Beruf gut gebrauchen?

Ramona Baumgartner: Die Freude daran, mich für etwas, das mir wichtig ist, voll einzusetzen. Dafür braucht es eine gute Mischung aus Ehrgeiz und der nötigen Gelassenheit.


Jetzt steigst du ins Berufsleben ein. Was wünschst du dir für einen guten Start?

Ramona Baumgartner: Einen offenen Umgang miteinander sowie ehrliche und direkte Feedbacks.


Welche Ziele hast du für die erste „Saison“ in der Pfarrei Rebstein?

Ramona Baumgartner: Die Menschen hinter den vielen neuen Rebsteinern Gesichtern besser kennen zu lernen.


Auf welche neuen Aufgaben freust du dich besonders?

Ramona Baumgartner: Ich freue mich vor allem auf die grosse Vielfalt meiner neuen Aufgaben. Besonders gespannt bin ich auf die Arbeit mit Jugendlichen.


Vor welchen Hürden in deinem neuen Beruf fürchtest du dich?

Ramona Baumgartner: Ich habe Respekt vor der Verantwortung, die ich übernehmen darf.


Als Rheintalerin kennst du die Region. Dein erster Eindruck von Rebstein?

Ramona Baumgartner: „Ufgstellti und bodaständigi Lüt“ – das gefällt mir!


Was gibt dir persönlich im Leben immer wieder Kraft?

Ramona Baumgartner: Die Beziehung zu Gott und zu Menschen ist mir ein Herzensanliegen und gibt mir Mut und Kraft, mich den verschiedensten Herausforderungen des Alltags zu stellen. Sinnbildlich dafür begleitet mich folgende Bibelstelle: „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Tim 1,7)


Beim Begrüssungsgottesdienst besteht eine erste Möglichkeit Ramona Baumgartner näher kennenzulernen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Sonntag, 16. August 2015, zur Eucharistie um 11.00 Uhr

in der Kirche Rebstein.